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verkinto [voknomo] | titolo | lingvo | publikigo | identiga kodo | lasta modifo | aspekto |
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Manfred Retzlaff | Meine Gedanken | Germana | 1997-01-21 | Arg-559-276 | LZ-1-5 | 2009-11-06 22:15 mgr | nur tiun forigu |
Franz Zwach | Mein Gedanke | Germana | Arg-963-276 | 2009-11-06 22:11 mgr | nur tiun forigu | |
Ludwig Lazarus Zamenhof | * Mia penso | Esperanto | Arg-558-276 | 2005-01-30 22:08 Manfred | nur tiun aldonu |
Ludwig Lazarus Zamenhof, | Ludwig Lazarus Zamenhof, | |
tradukita de Manfred Retzlaff | tradukita de Franz Zwach | |
Auf dem Lande, vor dem Städtchen, | Auf der Flur, in Freundeskreisen, | |
sommerabends in der Runde, | Als der Sommertag verklungen, | |
von der Hoffnung singt das Mädchen, | Hat ein Mädchen eine Weise | |
und es klingt aus ihrem Munde | Von der Hoffnung Trost gesungen | |
wie aus fernen Kindertagen. | Und von jäh zerstörtem Leben | |
Und sie singt so traur’ge Lieder; | Gab es mitleidsvolle Kunde, - | |
so als wär’ sie aufgeschlagen, | Ließ mein Herze neu erbeben, | |
blutet meine Wunde wieder. | Wiederbluten meine Wunde. | |
„Warum bist du so verschwiegen, | Sinnend lag ich unter Bäumen; | |
lieber Freund?“ hör ich sie fragen. | Plötzlich hört’ ich spottend fragen: | |
„Ist’s Erinn’rung?“ - Sollt’ ich lügen? | „Schlafen Sie, mein Herr, und träumen | |
Ach, ich kann es ihr nicht sagen! | Von entschwundnen Kindertagen?“ – | |
Weinen müßt’ich,wenn ich’s sagte, | Welche Antwort sollt’ ich geben? | |
Wozu sollt’ ich sie betrüben? | Durft’ nicht weinen, sogar scherzen | |
Und was nützt es, wenn ich klagte? | Mußt’ ich, wie schon oft im Leben, | |
Wär’ ich doch nur fern geblieben! | Trotz der Qual in meinem Herzen. | |
All mein Denken und die Fülle | Ziele, die ich mir erwählte, | |
meines Hoffens, meiner Schmerzen - | All mein Denken, Hoffen, Ringen, | |
wieviel in der Kammer Stille | Wieviel stille, ungezählte | |
opfert’ ich von ganzem Herzen! | Opfer mußte ich euch bringen! | |
Ach, das Teuerste im Leben | Auf die schönsten Jugendjahre | |
gab ich hin, es war mein Sehnen, | Mußte weinend ich verzichten, | |
meine Jugend, all mein Streben, | Opfern sie auf dem Altare | |
weil ich’s mußte - unter Tränen! | Streng gebieterischer Pflichten! | |
Feuer fühl‘ ich in mir brennen, | Und ich fühl’ ein Feuer innen, | |
etwas treibt mich immer weiter... | Schmeichelnd lockt mich auch das Leben, - | |
Und doch möcht‘ ich leben können, | Etwas jagt mich stets von hinnen, | |
wie die andern, froh und heiter... | Will ich mich der Lust ergeben, . . . | |
Wenn Erfolg mir nicht beschieden, | Sollt’ dem Schicksal nicht gefallen | |
dann möcht‘ ich nicht weiter leiden, | All mein Mühen, all mein Schaffen, | |
möcht‘ nicht bleiben mehr hienieden, | Mag aus schönstem Erdenwallen | |
hoffnungsvoll von hinnen scheiden. | Gleich der Tod hinweg mich raffen! | |
Traduko de la Esperanta poemo "Mia penso" de Ludwig Lazarus Zamenhof (Ludoviko Lazaro Zamenhofo, *1859-12-15 - †1917-04-14) en la Germanan de Manfred Retzlaff (*1938-11-04) en 1997-01-21. Frei ins Deutsche übersetzt von Manfred Retzlaff am 21.01.1997, nach dem Originaltext von Ludwig Lazarus Samenhof (die vierte Strophe am 21.09.2000). | Traduko de la Esperanta poemo "Mia penso" de Ludwig Lazarus Zamenhof (Ludoviko Lazaro Zamenhofo, *1859-12-15 - †1917-04-14) en la Germanan de Franz Zwach (*1856-09-29 - †1928-03-21). Germanigo fare de Franz Zwach (29.09.1856 – 21.03.1928) de la origina internacialingva teksto de Ludoviko Lazaro Zamenhofo (Pri Franz Zwach vidu ankaŭ: http://eo.wikipedia.org/wiki/Franz_Zwach. |