Poezio
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August Heinrich Hoffmann * Sehnsucht nach dem Frühling Deutsch Arg-1551-774 2013-04-04 22:16 Manfred nur diese entfernen
Manfred Retzlaff Sopiro je l' printempo Esperanto 1997-02-01 Arg-1552-774 | MR-291-2 2013-01-17 15:50 Manfred nur diese hinzufügen

August Heinrich Hoffmann,
Sehnsucht nach dem Frühling

 
O wie ist es kalt geworden
Und so traurig, öd und leer!
Rauhe Winde wehn von Norden
Und die Sonne scheint nicht mehr.
 
Auf die Berge möcht ich fliegen,
Möchte sehn ein grünes Tal,
Möcht in Gras und Blumen liegen,
Und mich freun am Sonnenstrahl;
 
Möchte hören die Schalmeien
Und der Herden Glockenklang,
Möcht freuen mich im Freien
An der Vögel süßem Sang.
 
Schöner Frühling, komm doch wieder,
Lieber Frühling, komm doch bald,
Bring uns Blumen, Laub und Lieder,
Schmücke wieder Feld und Wald!
 
Ja, du bist uns treu geblieben,
Kommst nun bald in Pracht und Glanz,
Bringst nun bald all deinen Lieben
Sang und Freude, Spiel und Tanz.
 
 
Verfasser dieses deutschen Gedichtes ist
August Heinrich Hoffmann (Hoffmann von
Fallersleben, *1798-04-02 - †1874-01-19).

La muziknotoj de la melodio troviĝas en
http://www.lieder-archiv.de/o_wie_i
t_es_kalt_geworden-notenblatt_100117.html
.
La melodio estas aŭdebla en
http://www.youtube.com/watch?v=Amol_O5KJCA
kaj en http://ingeb.org/Lieder/owieiste.html.