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Verfasser [Vorname] | Titel | Sprache | Erscheinung | Kennung | letzte Änderung | Ansicht |
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Antoni Grabowski | Cikado kaj formiko | Esperanto | Arg-1108-549 | 2014-03-16 17:39 Manfred | nur diese hinzufügen | |
N. N. 23 | Die Grille und die Ameise | Deutsch | Arg-1107-549 | 2010-07-11 12:50 Manfred | nur diese entfernen | |
Wilhelm Ernst Dohm | Die Grille und die Ameise | Deutsch | Arg-1104-549 | 2010-07-09 22:21 Manfred | nur diese hinzufügen | |
Rolf Mayr | Die Grille und die kleine Ameise | Deutsch | Arg-1106-549 | 2010-07-18 07:14 Manfred | nur diese entfernen | |
Jean de La Fontaine | * La Cigale et la Fourmi | Französisch | Arg-1103-549 | 2010-08-07 13:53 Manfred | nur diese hinzufügen | |
Manfredo Ratislavo | La cikad' kaj la formik' | Esperanto | 1983 | Arg-1105-549 | 2010-07-09 23:08 Manfred | nur diese hinzufügen |
Donald P. Webb | The Cricket and the Ant | Englisch | Arg-1111-549 | 2010-08-06 19:10 Manfred | nur diese hinzufügen |
Jean de La Fontaine, | Jean de La Fontaine, | |
übersetzt von N. N. 23 | übersetzt von Rolf Mayr | |
Die Grille musizierte | Die Grille trällerte und sang | |
Die ganze Sommerzeit – | den ganzen lieben Sommer lang | |
Und kam in Not und Leid, | und fand sich plötzlich sehr beklommen, | |
Als nun der Nord regierte. | als der Nordwind war gekommen: | |
Sie hatte nicht ein Stückchen | im Haus war nicht ein Bröselein, | |
Von Würmchen oder Mückchen, | Regenwurm und Fliegenbein. | |
Und Hunger klagend ging sie hin | Hunger schreiend lief sie hin | |
Zur Ameis, ihrer Nachbarin, | zur Ameis', ihrer Nachbarin, | |
Und bat sie voller Sorgen, | mit der Bitte, ihr zu geben | |
Ihr etwas Korn zu borgen. | etwas Korn zum Weiterleben | |
»Mir bangt um meine Existenz,« | nur bis nächstes Jahr: | |
So sprach sie; »kommt der neue Lenz, | "Ich werd' Euch zahlen", sprach sie gar, | |
Dann zahl ich alles dir zurück | "noch vor Verfall, mein Grillenwort, | |
Und füge noch ein gutes Stück | Hauptstock, Zinsen und so fort." | |
Als Zinsen bei.« Die Ameis leiht | Die Ameis' aber leiht nicht gern: | |
Nicht gern; sie liebt die Sparsamkeit. | sie krankt ein wenig an Knausrigkeit: | |
Sie sagte zu der Borgerin: | "Was triebt ihr denn zur Sommerzeit?" | |
»Wie brachtest du den Sommer hin?« | fragt sie die Borgerin von fern. | |
»Ich habe Tag und Nacht | "Da war ich Tag und Nacht besetzt, | |
Mit Singen mich ergötzt.« | ich sang und hatte viel Applaus." | |
»Du hast Musik gemacht? | "Gesungen habt Ihr? Ei der Daus, | |
Wie hübsch! So tanze jetzt!« | wohlan, so tanzet jetzt!" | |
Übersetzung des französischen Gedichtes "La Cigale et la Fourmi" von Jean de La Fontaine (*1621-07.08 - †1695-04.12) ins Deutsche durch N. N. 23. Tiun ĉi germanigon mi, Manfred Retzlaff, trovis en http://www.zeno.org/Literatur/M/La+ ontaine,+Jean+de/Versfabeln/Fabeln/Die+Grille+und+die+Ameise. | Übersetzung des französischen Gedichtes "La Cigale et la Fourmi" von Jean de La Fontaine (*1621-07.08 - †1695-04.12) ins Deutsche durch Rolf Mayr. Diese Übersetzung fand ich, Manfred Retzlaff, abgedruckt in der Kirchenzeitung "Kirchen und Leben" des Bistums Münster, in der Ausgabe vom 16 Mai 1999, auf Seite 10. Abgedruckt ist diese Übertragung auch in dem von Prof. Dr. Reinhard Dithmar herausgegebenen dtv-Band "Fabeln, Parabeln und Gleichnisse", auf Seite 146, sowie in dem ebenfalls von Prof. Dr. Reinhard Dithmar herausgegebenen Buch "Fabeln von Aesop bis Arntzen", das 2009 im Verlag "Ludwigsfelder Verlagshaus" erschienen ist. |