Poezio
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Verfasser  [Vorname] Titel Sprache Erscheinung Kennung letzte Änderung Ansicht
William Shakespeare * Sonnet 1 Englisch Arg-953-491 2009-03-27 11:02 Manfred nur diese hinzufügen
Johann Gottlob Regis Sonett 1 Deutsch Arg-955-491 2009-03-27 11:19 Manfred nur diese hinzufügen
Markus Marti Sonett 1 Deutsch Arg-956-491 2009-03-28 11:04 Manfred nur diese entfernen
Manfredo Ratislavo Sonedo 1 Esperanto 1983-12-20 Arg-954-491 | MR-110-01 2009-03-27 11:06 Manfred nur diese hinzufügen

William Shakespeare,
Sonett 1

 
übersetzt von Markus Marti
 
Wir möchten, dass das Schönste sich vermehrt,
die Rose Schönheit darf uns nie vergehen.
Wenn eine Blüte welkt, soll unversehrt
die Schönheit noch im neuen Trieb bestehen.
 
Du aber bist so in dich selbst verliebt,
dass nur vom eignen Wachs die Flamme scheint
und sich verzehrt, wo's Überfluss doch gibt.
So grausam machst du dich zum eignen Feind.
 
Du bist gedacht als Zier der Welt, du lebst
als Bote, kündest von des Frühlings Reiz!
Wenn du in deiner Knospe dich begräbst,
verschwendest, süßer Kerl, du dich im Geiz.
 
Gib Nahrung dieser Welt, der du gehörst,
statt dass du sündig dich nur selbst verzehrst.
 
Übersetzung des englischen Gedichtes
"Sonnet 1" von William Shakespeare
(*1564-04-13 - †1616-05-03) ins
Deutsche durch Markus Marti.

Entommen aus http://pages.unibas.ch/shine/Sonette1.