Poezio
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Verfasser  [Vorname] Titel Sprache Erscheinung Kennung letzte Änderung Ansicht
Manfredo Ratislavo Ho liber', adore Esperanto 2006-01-29 Arg-682-340 | MR-445-1 2006-02-01 16:00 Manfred nur diese hinzufügen
Max von Schenkendorf * Freiheit, die ich meine Deutsch Arg-681-340 2006-02-01 16:00 Manfred nur diese entfernen
N. N. 08 O libertas cara Latein Arg-683-340 2006-01-29 13:15 Manfred nur diese entfernen

Max von Schenkendorf,
Freiheit, die ich meine

 

Max von Schenkendorf,
O libertas cara

 
    übersetzt von N. N. 08
 
1. Freiheit, die ich meine,   1. O libertas cara,
Die mein Herz erfüllt,   Cui sum deditus,
Komm mit deinem Scheine,   Veni luce clara
Süßes Engelsbild!   Velut angelus!
Magst du nie dich zeigen   Non vis apparere
Der bedrängten Welt?   Mundo anxio?
Führest deinen Reigen   Tantum vis lucere
Nur am Sternenzelt?   In aetherio?
 
2. Auch bei grünen Bäumen   2. Umbra in fagorum,
In dem lust'gen Wald,   Silva hilara,
Unter Blütenträumen   Sub odore florum
Ist dein Aufenthalt.   Domus est tua.
Ach, das ist ein Leben,   Haec est vira pura,
Wenn es weht und klingt,   Cum flat, sonitat,
Wenn dein stilles Weben   Tua si natura
Wonnig uns durchdringt.   In nos penetrat.
 
3. Wenn die Blätter rauschen,   3. .................
Süßen Freundesgruß,   ....................
Wenn wir Blicke tauschen,   ....................
Liebeswort und Kuß.   ....................
Aber nimmer weiter   ....................
Nimmt das Herz den Lauf.   ....................
Auf der Himmelsleiter   ....................
Steigt die Sehnsucht auf.   ....................
 
4. Aus den stillen Kreisen   4. .................
Kommt mein Hirtenkind,   ....................
Will der Welt beweisen,   ....................
Was es denkt und minnt.   ....................
Blüht ihm doch ein Garten,   ....................
Reift ihm doch ein Feld   ....................
Auch in jener harten   ....................
Steinerbauten Welt.   ....................
 
5. Wo sich Gottes Flamme   5. Ubi Dei igne
In ein Herz gesenkt,   Capta'st antiquae
Das am alten Stamme   Stirpis quae antiquae
Treu und liebend hängt;   Est assecula,
Wo sich Männer finden,   Ubi viri degunt,
Die für Ehr und Recht,   Qui honorem, ius
Mutig sich verbinden,   Cum virtute tegunt,
Weilt ein frei Geschlecht.   Tuti erimus.
 
6. Hinter dunklen Wällen,   6. .................
Hinter ehrnem Tor   ....................
Kann das Herz noch schwellen   ....................
Zu dem Licht empor.   ....................
Für die Kirchenhallen,   ....................
Für der Väter Gruft,   ....................
Für die Liebsten fallen,   ....................
Wenn die Freiheit ruft.   ....................
 
7. Wolltest auf uns lenken   7. Ad nos tu convertas
Gottes Lieb' und Lust,   Dei studia,
Wolltest gern dich senken   Nobis libens mergas
In die deutsche Brust.   Te in pectora!
Freiheit, holdes Wesen,   O libertas suavis,
Gläubig kühn und zart,   Numen tenerum,
Hast ja lang erlesen,   Nullum morem mavis
Dir die deutsche Art.   Quam Germanicum.
 
Verfasser dieses deutschen Gedichtes ist
Max von Schenkendorf (*1783 - †1817).

Das Lied wird gesungen nach der Melodie
von Karl Groos (1789 - 1861).
  Übersetzung des deutschen Gedichtes
"Freiheit, die ich meine" von Max von
Schenkendorf (*1783 - †1817) ins
Lateinische durch N. N. 08.