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Verfasser [Vorname] | Titel | Sprache | Erscheinung | Kennung | letzte Änderung | Ansicht |
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Joseph Düpjohann | * De Liäbenspatt | Niederdeutsch | 1998 | Arg-516-255 | 2004-07-02 14:20 Manfred | nur diese entfernen |
Manfredo Ratislavo | La vivopado | Esperanto | 2003-05-04 | Arg-517-255 | MR-419-1 | 2004-07-02 14:30 Manfred | nur diese hinzufügen |
Joseph Düpjohann, |
Wenn du klain bis, lährs dat Laupen |
bedachtsaam an dien' Moders Hand; |
setts unbehölplick diene Föötkes, |
fölls männigmaol wull in den Sand. |
Un bis du wanners graut iärst wuor'n, |
dann söggs du dienen Wägg alleen, |
stüers risk un stäödig diene Straoten, |
metunner stöß auk an'n Steen. |
Gaiht dann dien Wägg eenmaol to Enne, |
un wätt dien Tratt baol swaor un möe, |
nimp wier di eener an de Hänne, |
wu man't bi klaine Kinner dööt. |
Doch alltiet denk dran in dien Liäben, |
off fast staihs - auk wenn du fölls -, |
dat ümmerto up dienen Wiägen |
de laiwe Här di siecker höllt. |
Verfasser dieses niederdeutschen Gedichtes ist Joseph Düpjohann (Ostenfelder Str. 28, D-59302 Oelde, Germanio, *1930-10-18), veröffentlicht 1998. Mit freundlicher Genehmigung des Verfassers, Herrn Joseph Düpjohann (Ostenfelder Str. 28, D-59302 Oelde, B. R. Deutschland), entnommen aus dem Buch "Liäbensbeller", erschienen in 1998 im Verlag E. Holterdorf, Ruggestr. 27 - 29, D-59302 Oelde. |