Poezio
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Joseph Düpjohann * Niemm di Tiet Niederdeutsch Arg-514-254 2004-07-02 13:15 Manfred nur diese entfernen
Manfredo Ratislavo Ne antaŭen ĉiam hastu Esperanto 2003-04-18 Arg-515-254 | MR-418-1 2004-07-02 13:35 Manfred nur diese hinzufügen

Joseph Düpjohann,
Niemm di Tiet

 
Niemm di Tiet, di ümtokieken
in düt Liäbens Hasterij,
häff bi all dien Vüörwässtrewen
eenen Blick för Naut un Leed.
 
Niemm di Tiet, di ümtokieken,
sie den Mensken togewandt,
we alleen an'n Wiägrand bliewwet,
düssen rieke diene Hand.
 
Niemm di Tiet, di ümtokieken,
wenne di den Swacken to,
Macht un Junghaid gau verflaiget,
dat, wat tellt, es Guedes daon.
 
Niemm di Tiet, di ümtokieken,
wies den Mensken dien Gesicht,
giff em en nütt fröndlick Gnöcheln,
do et dem, weck truerig is.
 
Niemm di Tiet, di ümtokieken,
denn to kuort is diene Tiet,
allto an sick sölws to denken,
soviell Naut gifft wiet un siet.
 
Niemm di Tiet, di ümtokieken,
meteens miärks du vull van Glück,
dat de Fraide, de wi giewwet,
kiährt in't eegne Hiärt t'rügg.
 
Verfasser dieses niederdeutschen Gedichtes
ist Joseph Düpjohann (Ostenfelder Str.
28, D-59302 Oelde, Germanio, *1930-10-18).

Mit freundlicher Genehmigung des Verfassers,
Herrn Joseph Düpjohann (Ostenfelder Str.
28, D-59302 Oelde, B. R. Deutschland),
entnommen aus dem Buch "Liäbensbeller",
erschienen in 1998 im Verlag E. Holterdorf,
Ruggestr. 27 - 29, D-59302 Oelde.