Poezio
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Joseph Düpjohann * De aolle Boom Niederdeutsch Arg-501-248 2004-06-30 15:23 Manfred nur diese entfernen
Manfredo Ratislavo La maljuna arbo Esperanto 2003-02-24 Arg-502-248 | MR-400-1 2004-06-30 15:24 Manfred nur diese hinzufügen

Joseph Düpjohann,
De aolle Boom

 
De aolle Boom vüör’n Huuse
hätt iälke Jaohre staohn,
he saog de Mensken kuemen
un wann se mössen gaohn.
 
He saog de Kinner spiellen
in Fraide un met Lust,
auk wann se truerig wäörn,
wann’t Liäben leeden moß.
 
De Boom is aolt nu wuorn,
un met em sin ik’t auk,
de Tiet, se bleef nich staohn,
nich eener höllt iährn Laup.
 
Wenn dann maol eenes Dages
de Äx wätt angeleggt,
dann laot se hennig maken
un nich graut quiärlen mött’t.
 
Verfasser dieses niederdeutschen Gedichtes
ist Joseph Düpjohann (Ostenfelder Str.
28, D-59302 Oelde, Germanio, *1930-10-18).

Mit freundlicher Genehmigung des Verfassers,
Herrn Joseph Düpjohann (Ostenfelder Str.
28, D-59302 Oelde, B. R. Deutschland),
entnommen aus dem Buch "Liäbensbeller",
erschienen in 1998 im Verlag E. Holterdorf,
Ruggestr. 27 - 29, D-59302 Oelde.