Poezio
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Annette von Droste-Hülshoff * Letzte Worte Deutsch Arg-315-160 2004-05-27 10:56 Manfred nur diese entfernen
Manfred Retzlaff Lastaj vortoj (0) Esperanto 2004-05-16 Arg-475-160 2004-05-16 17:17 Manfred nur diese hinzufügen
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Joseph Ferdinand Berger Lastaj vortoj Esperanto 1958 Arg-467-160 2009-11-22 09:37 Manfred nur diese hinzufügen

Annette von Droste-Hülshoff,
Lastaj vortoj (2)

 

Annette von Droste-Hülshoff,
Letzte Worte

 
übersetzt von Manfred Retzlaff    
 
2a versio    
 
Karuloj, kiam pasis mia   Geliebte, wenn mein Geist geschieden,
Spirit’, pri mi ne ploru vi;   So weint mir keine Träne nach;
Ĉar lumas jen en paco Dia   Denn wo ich weile, dort ist Frieden,
Eterna tago ja al mi.   Dort leuchtet mir ein ew’ger Tag.
 
En tiu senaflikta foro   Wo aller Erdengram verschwunden,
Memoru daŭre mi pri vi,   Soll euer Bild mir nicht vergehn,
Por viaj vundoj kaj doloro   Und Linderung für eure Wunden,
Mildigon volas peti mi.   Für euern Schmerz will ich erflehn.
 
Se venas kun flugilo sia   Weht nächtlich seine Seraphsflügel
La nokta paco al la Ter',   Der Friede übers Weltenreich,
Ne pensu plu pri tombo mia,   So denkt nicht mehr an meinen Hügel,
Salutas mi el stela sfer'.   Denn von den Sternen grüß' ich euch!
 
Übersetzung des deutschen Gedichtes
"Letzte Worte" von Annette von Droste-Hülshoff
(*1797-01-10 - †1848-05-24) ins
Esperanto durch Manfred Retzlaff (*1938-11-04)
in 2004-05-16.

La trian strofon mi, Manfred Retzlaff,
ŝanĝis iom laŭ la modelo de la traduko
de Jossph Ferdinand Berger, uzante ankaŭ
la rimvortparon "Ter' - sfer'". En mia
unua traduko-provo de l' 26.08.1997 resp.
de l' 15.05.2004 mi iom tro ofte uzis la
rimvortojn "mi, vi, ĉi". Tio certe ne
estas tre bona solvo kaj efikas iom ĝena.
  Verfasser dieses deutschen Gedichtes ist
Annette von Droste-Hülshoff (*1797-01-10
- †1848-05-24).

Dies Gedicht ist jedoch nach neueren
wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht
von der Dichterin selbst verfasst worden,
sondern, nachdem Annette verstorben war,
von deren Nichte Elisabeth von Droste-Hülshoff
(1845 - 1912). Man hat es aber bisher der
Annette von Droste-Hülshoff zugeschrieben.
Dies ist mir, Manfred Retzlaff, am 6.
Februar 2003 von Frau Dr. Edda Baußmann,
wissenschaftliche Mitarbeiterin der
Droste-Gesellschaft (Am Rüschhaus 81,
D-48161 Münster, baussmann@droste-gesellschaft.de
- www.droste-gesellschaft.de) fernschriftlich
mitgeteilt worden.